Neuer Sport – aber bitte ohne Mord!
Da ich ja jetzt beschlossen habe, Karate vollständig an den Nagel zu hängen, bin ich auf der Suche nach einer neuen Sportart, die mich fit hält und meiner Seele gut tut.
Das ist gar nicht so einfach, denn ich hatte das Karate schon sehr lieb gewonnen, wie sicherlich viele Kollegen bestätigen können, die während meiner Drehzeit den ein oder anderen Schlag einstecken mussten, weil ich eben auf Entzug war. Mit dem Ende der Dreharbeiten war für mich klar: Juhu!!! Das Dojo wartet wieder. Nur als dann wieder neue Jobangebote drohten, wurde mein Enthusiasmus ganz schnell gebremst… Mittlerweile habe ich eingesehen, dass Karate vielleicht nicht die ideale Sportart für eine Schauspielerin ist, auch wenn ein kleines Stück meines Herzens immer dort bleiben wird (heul).
Und wie vergisst man eine alte Liebe? Mit etwas Neuem, Frischen, Knackigen! Momentan steht bei mir Capoeira an oberster Stelle, ist ja auch gar nicht so weit entfernt von Karate. Man vermeidet hier nur den etwas härteren Körperkontakt und da freuen sich die Versicherungen der Filmgesellschaften! Ab und zu schiebe ich dann auch die eine oder andere Yoga-Stunde ein und tanze wieder mehr: Street Dance, Hip Hop und Salsa.
Ist ja eigentlich auch egal, was man macht, Hauptsache man hat Spaß!